Die gemütliche Wahrheit (Christmas Edition)

Passend zur Vorweihnachtszeit wird’s flauschig. Das Kollektiv multipluralwesen (Tanz und Figurenspiel) performt unter der künstlerischen Leitung von Johannes Blattner „Die gemütliche Wahrheit“. Das Stück beschäftigt sich mit der Sehnsucht, ein bequemeres Leben zu führen und mit der Notwendigkeit im persönlichen Komfort Platz für andere zu machen, um den eigenen moralischen Standart gerecht zu werden. Die Performance lädt ein zum besinnlichen Miteinander, mal schrill mal nachdenklich ins Theaterhaus Stuttgart. Künstlerische Leitung/Choreographie:

Video: „Ein gemeinsamer Brief an Deutschland“

Videoproduktion für das Projekt „Begegnungen Deutsche Einheit“ im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e.V. An der Gedenkstätte „Point Alpha“ zwischen Thüringen und Hessen machten wir uns auf, um verschiedene Meinungen von Spaziergänger:innen zu einem gemeinsamen Brief an Deutschland zu verweben. Die Idee kam gut an. Viele blieben kurz stehen und nutzten die Gelegenheit, um ihre Gedanken zu 30 Jahre Einheit mitzuteilen. Von jungen Leuten, die Deutschland als geteiltes Land nie kennengelernt

don’t stop motion

Seit Sommer 2020 arbeite ich hauptsächlich an dem interkulturellen Filmprojekt Don’t Stop Motion. Der Film ist inzwischen fertig – jetzt geht es darum so viele Menschen wie möglich damit zu erreichen und für Menschen mit Fluchtgeschichte zu sensibilisieren. Dafür planen wir gerade eine Filmtour in Kinos, Gemeindezentren, Jugendclubs und Schulen Deutschlands. Wir bieten zum Einen eine klassiche Filmvorführung mit anschließender Diskussion an. Zum Anderen rassismuskritische Workshops, in denen die Teilnehmenden

Video „Friedensgebete Erfurt“

Videoproduktion für das Projekt 30 Jahre Wiedervereinigung der Deutschen Gesellschaft e.V. In der Lorenzkirche in Erfurt fanden 1978 die ersten Friedensgebete der DDR statt. Matthias Sengewald ist seit 1986 teil einer Gruppe von Ehrenamtlichen, von denen die Friedensgebete organisiert und abgehalten werden und koordiniert diese seit nun sechs Jahren. Auch als aus dem Friedensgebet und dem ersten „Gang der Betroffenheit“ schließlich die erste Demonstration in Erfurt entstand, war er mit

Video „Aufbruch Ost“

Videoproduktion im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e.V. für das Projekt 30 Jahre Wiedervereinigung mit Tom Leistner der politischen NGO „Aufbruch Ost“. In dem kurzen Interview geht es darum, warum es im Osten einen gesellschaftlichen Aufbruch braucht und sie den Rechten und Konservativen nicht die Deutungshoheit über die Geschichte ab 1989 überlassen wollen. Er erzählt, welche Perspektiven beim Erinnern an die ostdeutsche Geschichte fehlen und regt an, deren Bezug zur heutigen

Video „Bananen für Wuppertal“

Videoproduktion im Auftrag der Deutschen Gesellschaft e.V. für das Projekt „Begegnungen Deutsche Einheit“ mit dem Künstler Sebastian Jung aus Leipzig. Er hat sich schon in vorherigen Arbeiten wie beispielsweise „Ostdeutsch-Now“ mit der ehemaligen Zweiteilung Deutschlands und Fragen zu ostdeutschen Realitäten beschäftigt, wobei ihn immer interessiert, was jetzt in der Gesellschaft los ist. In dem kurzen Video stellt er sein aktuelles multimediales Kunstprojekt „Bananen für Wuppertal“ vor und erzählt, wie es