Projektbeschreibung

https://www.youtube.com/watch?v=Eg23V3E9mBc

Seit Sommer 2020 arbeite ich hauptsächlich an dem interkulturellen Filmprojekt Don't Stop Motion. Der Film ist inzwischen fertig - jetzt geht es darum so viele Menschen wie möglich damit zu erreichen und für Menschen mit Fluchtgeschichte zu sensibilisieren. Dafür planen wir gerade eine Filmtour in Kinos, Gemeindezentren, Jugendclubs und Schulen Deutschlands. Wir bieten zum Einen eine klassiche Filmvorführung mit anschließender Diskussion an. Zum Anderen rassismuskritische Workshops, in denen die Teilnehmenden mit dem Film und Methoden der ästhetischen FilmBildung ganzheitlich ihre eigenen Emotionen zum Thema Flucht und Migration erforschen. Mehr unter dontstopmotion.de

Über den fertige Film:
Karton, selbstgemachte Puppen und Stop-Motion. In „don’t stop motion“ verbinden drei junge Geflüchtete diese Dinge, um von ihrer Reise nach Europa und ihrem neuen Leben in Deutschland zu erzählen. In teils szenischen und teils abstrakten Stop-Motion Sequenzen visualisieren Zahra, Muntazar und Ahmad ihre Erfahrungen, geben Einblicke in ihre Lebenswirklichkeit und eröffnen neue Perspektiven.
Zusammen mit fünf weiteren Jugendlichen entstand eine interkulturelle Filmcrew, die unter der medienpädagogischen Leitung von Niels Bauder und Franziska Bausch-Moser ein Jahr lang zusammengearbeitet hat.

Hier ist ein kleiner Auszug von unserer Website dontstopmotion.de

Wir sind Don’t Stop Motion, ein Haufen bunter junger Kreativer und erzählen eine Geschichte! Aber nicht schon wieder eine Geschichte über, sondern zur Abwechslung endlich mal eine Geschichte von und mit Geflüchteten.

Annelie, Mareike, Andra, Kevin und Elyas sind weitere Jugendliche aus Erfurt, die Interesse an Film und Stop Motion haben. Zusammen mit Zahra, Ahmad und Muntazar entwickeln sie Ideen, skizzieren Szenen und setzen sie vor dem Greenscreen um. Wir zeichnen, basteln, fotografieren – aber vor allem: tauschen uns aus. So entsteht in Teamarbeit eine Szene nach der anderen, die wir zu einem Film zusammenstellen können.

Wir freuen uns sehr, dass ihr Lust habt, mit uns gemeinsam an diesem Film zu arbeiten! Es macht so viel Spaß mit euch! <3

Ins Leben gerufen haben das Projekt „Don’t Stop Motion“ zwei Medienpädagog*innen: Franzi und Niels. Die beiden haben sich bereits während des Bachelors an der Universität Tübingen kennen gelernt und dort bereits ihren ersten gemeinsamen Film gedreht.

Während des Masterstudiums an der Universität Erfurt haben die beiden einen Filmworkshop mit Geflüchteten in Griechenland durchgeführt und gemerkt: Es gibt ein Bedürfnis, die Erfahrungen zu verarbeiten. Daher haben sie sich entschieden, die Geschichten der Geflüchteten auch innerhalb von Deutschland endlich sichtbar zu machen und „Don’t Stop Motion“ gegründet.

Und dann ist da natürlich Linh, die uns bei allem unter die Arme greift, was Öffentlichkeitsarbeit, Social Media und zum Beispiel auch diese schöne Homepage angeht. Danke, dass du mit dabei bist!

Am Ende entsteht ein Film, mit dem wir möglichst viele Menschen erreichen – und am besten noch zu mehr Toleranz und Weltoffenheit bewegen wollen! Gerne kommen dafür in eure Schulen oder Jugendzentren, geben euch eine Einführung in Stop Motion oder zeigen euch unseren fertigen Film: mehr dazu.

Wir verstehen uns aber nicht nur als Filmprojekt, sondern vor allem als Begegnungsraum, in dem viele verschiedene Menschen aufeinandertreffen, sich austauschen, kennenlernen und anfreunden können.

Unser Name „Don’t Stop Motion“ spielt nicht nur mit unserer Machart Stop Motion, sondern auch mit unserer Auffassung, immer in Bewegung bleiben zu müssen. Im Kopf und im Herzen. <3

Seid Schritt für Schritt dabei, wenn wir unseren Film entwickeln und nicht nur auf die Leinwand, sondern auch in die Schulen und Klassenräume bringen!

Folgt uns auf Instagram oder Facebook für mehr Informationen und Updates! Oder schreibt uns gerne eine Nachricht per Mail an dontstopmotion@posteo.de!